Samstag

Das Medium T-Shirt

Spreadshirt, die Onlineplattform für personalisierte Kleidung, plädiert für freie Meinungsäußerung per Shirt. Castor und Stuttgart 21 sind nicht mehr omnipräsent wie vor ein paar Wochen, dafür ist das Thema 'Terrorgefahr in Deutschland' in den Fokus gerückt. Und auch hier diskutiert man und stellt sich die Frage: 'Wie stehst Du dazu?' auf einem T-Shirt. Zeit für ein Plädoyer für das T-Shirt als Instrument zur Meinungsäußerung.
Rein juristisch gesehen, ist das T-Shirt zwar kein Medium, somit sind Satire oder Persönlichkeitsrechte in Deutschland anders gelagert als beispielsweise bei einer Tageszeitung. Dennoch
oder gerade deshalb bieten T-Shirts eine kreative Möglichkeit, seine Ansichten und Ideale in die Welt zu transportieren.

Ein T-Shirt kann man nicht stumm schalten wie das Radio oder den Fernseher. Dem T-Shirt des Gegenübers schenkt man automatisch Beachtung. Shirts, Buttons und andere Kleidungsstücke können einfach am heimischen PC mit Motiven und Slogans gestaltet und im kostenlosen Shop angeboten werden. In wenigen Schritten können T-Shirts so ein Element viraler Kampagnen wie zum Beispiel "Wir haben keine Angst" werden. Jeder, der derselben Überzeugung ist, kann die Shirts im Shop kaufen und erst dann wird produziert. Das zeitaufwändige T-Shirt-Bepinseln und Buttonstanzen auf dem eigenen Wohnzimmertisch fällt damit weg.

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Themen und Meinungen gibt es genug, so vergeht keine Woche, in der nicht Shops zu kontroversen Themen ihre virtuellen Pforten öffnen. Egal ob es um mehr Geld für Bildung, gegen die Vorratsdatenspeicherung, um Sarrazin oder den Stopp des Castor-Transports geht. Dank der Vielzahl an Shopbetreibern spiegelt die Spreadshirt Shoplandschaft einen bunten Mix der Meinungen wider, die in der Bundesrepublik und der Welt kursieren.